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Lady Millicent Castle Vaughan ist eine literarische Figur von Agatha Christie und die Hauptperson der Kurzgeschichte Poirot geht stehlen.

Die junge Frau ist die fünfte Tochter eines verarmten irischen Adligen und verlobt mit dem wohlhabenden englischen Herzog von Southshire. Sie ist bildhübsch, blond und blauäugig.

Millicent erpressung

Die falsche Millicent im Film

Lady Millicent erscheint bei Hercule Poirot und bittet ihn, mit einem gewissen Mr. Lavington zu verhandeln, der sie mit einem Brief, den sie als 16 Jährige an einen jungen Soldaten schrieb, erpresst. Poirot übernimmt den Auftrag und bricht in das Haus Lavingtons ein und findet tatsächlich die gut versteckte chinesische Schatulle, in der Lavington den Brief aufbewahrt.

Als Lady Millicent den Brief abholt, besteht sie darauf, auch die Schatulle mitzunehmen, doch Poirot hat längst erkannt, dass seine Klientin nicht die ist, für die sie sich ausgibt. Die junge Frau wollte von anfang an die in der Schatulle versteckten Perlen, die einige Tage zuvor bei einem Raubüberfall in der Bond Street geraubt wurden.

Millicent im Film[]

In der Verfilmung des Falles wird die falsche Millicent von Frances Barber dargestellt.

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